Erstellen Sie innerhalb weniger Minuten eigene Newsletter

Alles, was Sie über E-Mail-Newsletter wissen müssen

Kaum ein anderes Marketing-Tool leistet so viel für den Bekanntheitsgrad und die Kundenbindung von Unternehmen wie ein regelmäßiger E-Mail-Newsletter. Das gilt für Unternehmen jeder Größenordnung − vom Startup über das KMU bis zum Großkonzern. In diesem Leitfaden erfahren Sie, welche Best Practices einen guten Newsletter ausmachen und wie Freshmarketer, die innovative Lösung von Freshworks, Ihnen bei Ihrer Kampagne helfen kann.

Darin geht es um folgende Themen:

• Was sind E-Mail-Newsletter?

• Schrittweise Anleitung

• Relevanz von Newslettern

• Aufbau von Newslettern

• Newsletter-Vorlagen

• So gelingt der Newsletter

• Tipps für mobilgerätefreundliche Newsletter

• Ansprechende Betreffzeilen

• Stärkere Abonnentenbindung, weniger Abmeldungen

• Reichweitensteigerung durch Verknüpfung mit sozialen Netzwerken

• Zustellung garantieren, Spamfilter umgehen

• Beispiele für gelungene E-Mail-Newsletter

Was ist ein Newsletter?

Umfragen zufolge planen 37 % der Unternehmen, ihr Budget für E-Mail-Marketing 2023 aufzustocken. Denn ein monatlicher Newsletter ist viel mehr als ein digitales Flugblatt – er ist ein Mittel, um die Verbindung zwischen dem Unternehmen und seinem Publikum zu pflegen.

Seine strategische Bedeutung geht damit weit über die eines reinen Kommunikationsmittels hinaus. Denn er stärkt Kundenbindung und Markenloyalität gleichermaßen. E-Mail-Newsletter sind ein persönliches, aber unaufdringliches Medium für Fachthemen, Aktionen und Geschichten, die eine emotionale Verbindung zum Absender erzeugen.

Vor diesem Hintergrund hat sich Freshmarketer für viele Marketingfachleute als ein geeignetes Mittel für erfolgreiche Newsletter-Kampagnen etabliert. Mit einem breiten Angebot an Funktionen für Multichannel-Marketing, präzise Segmentierung und automatische Workflows ermöglicht Freshmarketer die Erstellung von Newslettern, die Interesse wecken, inspirieren und überzeugen. Der monatliche Newsletter wird so zu einem echten Motor für Wachstum und Kundenpflege.

Doch was genau macht den Newsletter zu einem derart wichtigen Bestandteil der Marketingstrategie? Das soll hier genauer beleuchtet werden:

• Informationsquelle: Ein Newsletter ist ein Vehikel zur Kommunikation von Unternehmens-, Produkt- und Servicemeldungen. Er ist kein aufdringlicher Werbeprospekt, sondern soll das Gefühl vermitteln, Wissenswertes aus einer vertrauenswürdigen Quelle zu erfahren.

• Motivation: Ein Newsletter regt zur Interaktion an. Er verleitet auf subtile Art und Weise dazu, sich ein Produkt- oder Informationsangebot näher anzusehen oder vielleicht sogar etwas zu kaufen. 

• Erfolg: E-Mail-Marketing schneidet bei den meisten Kennzahlen besser ab als die sozialen Medien oder andere Kanäle. Forbes beziffert seinen ROI mit 42:1. Die meisten Leute rufen ihre E-Mails durchschnittlich 15 Mal pro Tag ab. Sie haben also 15 hervorragende Chancen, ihre Aufmerksamkeit zu erregen.

• Beziehungspflege: Ein Newsletter ist ein hervorragendes Instrument für Kundengewinnung und Kundenpflege. Interessante Inhalte führen nicht nur zu neuen Abonnements, sondern erfüllen auch eingeschlafene Kundenbeziehungen mit neuem Leben.

Die Vorteile von E-Mail-Newslettern

Eine Studie von McKinsey bringt es auf den Punkt: E-Mail-Marketing ist mit großem Abstand die effektivste Strategie zur Kundenakquise. Und das Content Marketing Institute hat herausgefunden, dass 87 % aller B2B-Marketer E-Mail-Newsletter im Zielgruppenmarketing einsetzen. Newsletter spielen also eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, im digitalen Zeitalter Interessenten anzusprechen und in zahlende Kunden umzuwandeln.

Den Gründen dafür soll hier nachgegangen werden.

Newsletter erzeugen konstanten Traffic

E-Mail-Newsletter erzeugen Traffic auf Ihrer Website und steigern die Kundenbindung. Zudem sind sie wirtschaftlicher als andere Werbeverfahren, da Druck- und Versandkosten entfallen.

Newsletter sind kostengünstig

Im Vergleich zum klassischen Print-Marketing sind die Kosten bei E-Mail-Newslettern geringer, weil keine Druck- und deutlich weniger Versandkosten anfallen.

Newsletter sind quantifizierbar

Der Erfolg von Newsletterkampagnen kann sehr einfach gemessen werden: Kennzahlen wie Öffnungsraten, Interaktionsraten und Klickraten zeigen, wie gut die Newsletter, die Sie versenden, bei Ihrem Publikum ankommen. Zudem machen sie die Unternehmen mit Blick auf ihre Verbreitung unabhängiger von externen Dienstleistern und Plattformen.

Newsletter machen unabhängig

Für eine Newsletterkampagne brauchen Sie keine externe Plattform. Sie übernehmen die Verbreitung Ihrer Inhalte selbst und behalten die volle Kontrolle über Ihre Werbebotschaften.

Newsletter lassen sich in andere Kanäle einbinden

Für eine breit angelegte Marketingstrategie aus einem Guss können E-Mail-Newsletter auch mit anderen Verfahren des Onlinemarketings verknüpft werden.

Newsletter sind persönlich

E-Mail-Newsletter bringen individuell abgestimmte Inhalte zu den Interessenten, erzeugen Nähe und sprechen sie emotional an.

Bestandteile und Aufbau gelungener Newsletter

Einen Newsletter zu schreiben, ist die eine Sache. Einen Newsletter zu gestalten, nochmal eine andere. Ein funktionierender E-Mail-Newsletter, der echte Resultate erzielt, weist eine klare Struktur und ganz bestimmte Bestandteile auf. Hier die richtige Kombination zu finden, ist eine hohe Kunst.

Alle Elemente müssen jeweils für sich genommen optimiert sein, um im Zusammenspiel eine Botschaft zu ergeben, die nicht nur geöffnet und gelesen, sondern auch abonniert wird. Hier erfahren Sie, wie ein Newsletter aufgebaut ist und wie Sie die einzelnen Elemente optimieren.

Format

Sie können nicht wissen, auf welchen Geräten Ihr Newsletter gelesen wird – auf dem Computer? Mit dem Smartphone? Oder doch am Tablet? Sorgen Sie also mit responsivem Design für alle diese Formate vor. Damit gewährleisten Sie, dass Ihr Newsletter auf allen Geräten und Bildschirmgrößen korrekt angezeigt wird.

Vorlagen

Vorlagen sind sehr wichtig, um ein einheitliches Branding und Layout zu erzielen. Sie vereinfachen den Entwurfsprozess und liefern einen hohen Wiedererkennungswert.Bei Freshmarketer finden Sie eine große Auswahl an Newsletter-Vorlagen, die Sie mühelos an Ihre persönlichen Vorstellungen anpassen können.

Überschrift

Mit der Überschrift vermitteln Sie einen ersten Eindruck von dem, was kommt. Formulieren Sie hier nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell ansprechend. Die Überschrift soll ins Auge stechen und zu Ihrer Marke passen. Wählen Sie also kurze und prägnante Formulierungen, achten Sie auf die einheitliche Verwendung von Schriftarten und Markenlogos und verwenden Sie passende Bilder. Testen Sie unterschiedliche Versionen und wählen Sie je nach Analyseergebnissen und Kundenfeedback die beste aus.

Text

Den Hauptinhalt Ihres Newsletters sollten Sie so anordnen, dass er funktioniert. Verwenden Sie dazu eine ausgewogene Mischung aus passenden Bildern und prägnanten Textbausteinen. Vergewissern Sie sich, dass das Layout übersichtlich ist und die Leser mühelos durch den Text leitet. Wählen Sie Formatierungselemente, die die Lesbarkeit unterstützen, wie Zwischenüberschriften, Stichpunkte und kurze Absätze. Achten Sie auf das richtige Gleichgewicht zwischen Bild und Text, um weder bei der visuellen Darstellung noch beim Informationsgehalt Abstriche zu machen.

Call-to-Action (CTA)

Ein überzeugender Call-to-Action ist der Interaktionstreiber schlechthin. Formulieren Sie klare und sinnvolle Handlungsanweisungen, um die Leserschaft zur gewünschten Aktion anzuregen − wie einen Kauf, eine Registrierung oder einfach zum weiteren Verbleib auf Ihrer Website.

Fußzeile

Vernachlässigen Sie auf keinen Fall die Fußzeile, die wichtige Informationen enthält: Ihre Adresse, die Links zu Ihren Social-Media-Auftritten und die Option zum Abbestellen des Newsletters. Eine gut gestaltete Fußzeile lässt den Newsletter professionell wirken und stärkt das Vertrauen.

Betreff

Das Wichtigste zum Schluss: Die Betreffzeile des E-Mail-Newsletters ist das wichtigste Element überhaupt. Sie ist der Grund, warum Ihre E-Mail überhaupt geöffnet wird. Persönliche Ansprache, Relevanz und eine knappe, aber überzeugende Botschaft – das sind die drei Grundpfeiler einer funktionierenden Betreffzeile. Wenn sie dann noch eine gewisse Dringlichkeit zum Ausdruck bringt oder exklusive Vorteile verspricht, erhöht das die Öffnungsrate weiter. Auch ein vertrauter Name als Absender, ein klar umrissener Empfängerkreis und spannende Ankündigungen erhöhen die Erfolgschancen.

Mit der Zeit verfeinern Sie Ihre Herangehensweise, indem Sie verschiedene Ansätze ausprobieren, unterschiedliche Varianten testen und Ihre Kennzahlen analysieren. Achten Sie bei der Betreffzeile immer darauf, dass sie zur E-Mail passt und gleichzeitig Neugier und Interesse weckt. Weitere Tipps und Empfehlungen für ansprechende E-Mail-Betreffzeilen mit Freshmarketer finden Sie in diesem Artikel.

Freshmarketer bietet Vorlagen für jeden Anlass

Bei Freshmarketer finden Sie über 150 E-Mail-Vorlagen für Ihre Kampagnen. In unserem intuitiven Drag-and-Drop-Editor lassen sich die E-Mails ganz einfach an Ihre Marken- und Kampagnenanforderungen anpassen. Und nicht nur das: Mit unseren Playbooks können Sie mühelos individuelle Customer Journeys entwickeln und im Handumdrehen die dazu passende Kampagne starten. Die Playbooks beziehen sich auf übliche Vorgänge wie Bestellbestätigungen, Warenkorbabbrüche, Kaufbewertungen und andere.

Erstellen Sie Ihren ersten E-Mail-Newsletter

Wie kann man einen wirksamen Newsletter erstellen?

Erfolgreiche E-Mail-Werbekampagnen bestehen aus vier grundlegenden Elementen, die alle gleichsam wichtig sind. Wenn es Ihnen gelingt, Design, Inhalt und Versandzeitpunkt perfekt auf Ihre Zielgruppe abzustimmen, haben Sie ein Mittel an der Hand, das bei Ihren potenziellen Kunden auf Interesse stoßen und sie zur Interaktion mit Ihrer Marke und Ihrem Unternehmen bewegen wird.

Design

Ein gutes Design erregt – und bindet – die Aufmerksamkeit. Ein visuell ansprechendes, aufgeräumtes Layout liefert den Rahmen für Ihre informativen Inhalte. Eine einheitliche Formensprache mit einheitlichen Farben, Schriftarten und Logos erhöht den Wiedererkennungswert und stärkt Ihre Markenidentität.

Mit responsiven Designelementen gewährleisten Sie, dass Ihr Newsletter auf allen Geräten angezeigt und mit dem Inhalt interagieren werden kann. Eine gute Auswahl von aussagekräftigen Bildern, die zum Inhalt passen, macht Ihren Newsletter auch visuell ansprechend.

Inhalt

Beim Inhalt stehen vor allem zwei Aspekte im Vordergrund: der Nutzen und die Relevanz für die jeweilige Zielgruppe. Formulieren Sie die Betreffzeile deshalb so, dass sie zum Öffnen der E-Mail anregt. Der Newsletter selbst sollte nützliche Informationen enthalten und konkrete Probleme und Lösungen ansprechen. Mit Blick auf das Format ist alles möglich: Sie können Ihren Newsletter als Artikel, als Blogpost, als Produkthinweis, als Leitfaden oder etwas völlig anderes präsentieren.

Schlagen Sie einen freundlichen Ton an und fassen Sie sich kurz, damit keine Langeweile aufkommt. Und erzählen Sie eine möglichst fesselnde Geschichte, die im Gedächtnis hängen bleibt.

Personalisierung

Personalisierung erzeugt Nähe. Passen Sie Form und Inhalt Ihres Newsletters an die persönlichen Vorlieben, das bisherige Verhalten und die demographischen Daten der Adressaten an: Unterteilen Sie Ihre Adressliste in mehrere Segmente, um Ihre Inhalte für die jeweilige Zielgruppe so relevant wie möglich zu machen. Und verwenden Sie als Anredeform stets den Vornamen. Nutzen Sie dynamische Inhaltsblöcke für individuelle Empfehlungen oder Angebote, die Sie an den Nutzerdaten ausrichten.

Versandzeitpunkt

Der Zeitpunkt, zu dem Sie Ihren Newsletter versenden, beeinflusst die Öffnungsraten und die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Inhalte auf positive Resonanz stoßen. Berücksichtigen Sie die Zeitzone und die üblichen Arbeitszeiten Ihrer Zielgruppe. Probieren Sie unterschiedliche Versandzeitpunkte aus und ermitteln Sie, wann ihr Zielpublikum am aktivsten ist. Üblicherweise empfiehlt sich der Versand in der Wochenmitte innerhalb der Kernarbeitszeiten. Hier kann es durchaus branchen- und zielgruppenspezifische Unterschiede geben, sodass eine regelmäßige Analyse der Öffnungs- und Klickraten unbedingt zu empfehlen ist.

Best Practices für mobilgerätefreundliche Newsletter

Vieles, was früher auf dem Computer erledigt wurde, passiert heute am Smartphone. Auch der Abruf von E-Mails. Das sollten Sie im Hinterkopf behalten, wenn Sie Ihren Newsletter aufbauen und gestalten.

Beim sogenannten „mobile-first“-Design entwickeln Marketer ihre E-Mail-Vorlagen zunächst für das Handydisplay und fügen erst danach Funktionen für größere Bildschirme hinzu. Das ist auch durchaus sinnvoll, denn gerade die jüngeren Zielgruppen der Millennials und Gen-Z lesen kommunizieren fast ausschließlich per Smartphone.

Wer seinen Newsletter nur für große Bildschirme optimiert, riskiert also empfindliche Einbußen bei den Interaktions- und Konversionsraten. Deshalb soll hier erläutert werden, worauf es bei der Gestaltung mobilgerätefreundlicher E-Mails ankommt.

1. Aussagekräftiger Betreff: Der Betreff muss Aufmerksamkeit erregen, aber auch den knappen Platz auf dem Display berücksichtigen.

2. Einspaltiges Layout: Mehrspaltige Designs finden auf dem Handybildschirm nicht genügend Platz und beeinträchtigen die Lesbarkeit. 

3. Geeignete Bildgröße: Größe und Format der Bilder müssen auf den Handybildschirm abgestimmt sein. Komprimierte Bilder laden schneller, Alternativtext gewährleistet die Barrierefreiheit.

4. Call-to-Action (CTA): Schaltflächen und Links müssen gut sichtbar, leicht bedienbar und verständlich beschriftet sein.

5. Übersichtlichkeit: Lassen Sie ausreichend Platz rund um Designelemente und CTA und platzieren Sie den Content so, dass er schnell erfasst und überflogen werden kann.

Bevor Sie zu einem E-Mail-Builder übergehen, sollten Sie den Unterschied zwischen mobilgerätefreundlichem und responsivem Design kennen. Mobilgerätefreundlich heißt, dass E-Mails mit einer festen, für das Handydisplay optimierten Breite formatiert werden. Responsiv bedeutet, dass sich die Formatierung an das jeweilige Gerät anpasst.

Auch bei E-Mails kommt es darauf an, dass sie dem aktuellen Nutzerverhalten entsprechend konsumiert werden können, damit sie ihre Überzeugungskraft überhaupt erst entfalten.

Ansprechende Betreffzeilen

Wenn man den Posteingang öffnet, fällt der erste Blick auf die Betreffzeile. Dann entscheidet sich im Bruchteil einer Sekunde, ob die E-Mail angeklickt wird oder nicht. Die Betreffzeile ist also die erste – und entscheidende – Voraussetzung für eine gute Öffnungsrate. Denn selbst der beste Content ist vollkommen nutzlos, wenn die E-Mail gar nicht erst geöffnet wird.

Tipps für die Formulierung spannender Betreffzeilen

• Kurzfassen: Das geringe Platzangebot auf dem Display bedeutet, dass die Betreffzeile möglichst kurz sein sollte. Bei Service-E-Mails reicht z. B. oft ein knappes „Schließe deine Bestellung ab“.

• Bekannter Absender: Verwenden Sie Absendernamen und E-Mail-Adressen, die dem Empfängerkreis vertraut sind.

• Keine „No-Reply“: Verzichten Sie auf No-Reply-Adressen, denn die schaffen Distanz zur Zielgruppe.

• Segmentierung: Achten Sie auf die Relevanz Ihrer Botschaft und definieren Sie Ihre Zielgruppe möglichst genau.

• Dringlichkeit, Interesse und Sonderangebote: Zeitlich begrenzte Sonderangebote erhöhen meist die Öffnungsrate. Stellen Sie eine spannende Frage und nutzen Sie die Betreffzeile für die Bewerbung anstehender Aktionen.

• Persönliche Anrede: Verwenden Sie die richtige Anredeform und erwähnen Sie vergangene Produktkäufe.

• Testen und optimieren: Finden Sie mit einem A/B-Test heraus, was bei Ihrem Zielpublikum funktioniert.

Spannende Betreffzeilen zu formulieren ist eine echte Kunst und die Erfolgsvoraussetzung jeder E-Mail-Werbekampagne. Denn die Betreffzeile weckt das Interesse, bestimmt die E-Mail-Öffnungsraten und stärkt das Kundenengagement.

Abonnements gewinnen, Abmeldungen vermeiden

Ziel jeder E-Mail-Werbekampagne ist es, möglichst viele potenzielle Kunden zu erreichen. Daher muss mit aller Kraft vermieden werden, dass Ihr Newsletter abbestellt wird. Hier zehn wertvolle Tipps zum Thema:

1. Opt-in und Double-Opt-in: Holen Sie im Vorfeld eine Einwilligung in den Empfang Ihrer E-Mails ein. Dazu eignet sich eine ausdrückliche Anmeldung im Verteiler (bzw. deren Bestätigung in einem zweiten Schritt über einen eigens zugesandten Link).

2. Keine gekauften Adresslisten: Verzichten Sie auf Adresslisten gewerblicher Anbieter, denn die entsprechen selten der gewünschten Zielgruppe und führen zu hohen Abbestellraten. Konzentrieren Sie sich lieber auf die Pflege relevanter Kundengruppen.

3. Regelmäßige Listenbereinigung: Halten Sie Ihren Verteiler aktuell, indem Sie in regelmäßigen Abständen veraltete Abonnements entfernen und E-Mail-Adressen aktualisieren.

4. Geeignete Segmentierung: Analysieren Sie Ihre Verteilerliste nach Zielgruppeninteressen, um die Relevanz Ihrer Inhalte sicherzustellen. Wenn sich Ihre Zielgruppe von der Botschaft angesprochen fühlt, wird sie eher auf Ihr Kontaktangebot eingehen und den Newsletter nicht abbestellen.

5. Personalisierter Inhalt: Passen Sie individuelle E-Mails individuell an, um ein persönliches Verhältnis aufzubauen. Auch hier gilt: Wer sich angesprochen fühlt, wird nicht abbestellen.

6. Einstellbare E-Mail-Präferenzen: Bieten Sie eine Möglichkeit an, den Erhalt des Newsletters selbst zu konfigurieren. Auch das wirkt Abbestellungen entgegen.

7. Kunden-Feedback: Fragen Sie Ihre Zielgruppe nach ihrer Meinung und nutzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse zur Verbesserung des Inhalts und der Zielgruppenrelevanz.

8. Responsives Design: Stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mails auf allen Geräten mühelos angezeigt werden können. Eine gute Benutzererfahrung fördert die Interaktion und verhindert Abbestellungen.

9. Barrierefreiheit: Gestalten Sie Ihre E-Mails barrierefrei, sodass sie auch Menschen mit Behinderungen erreichen: Achten Sie auf leserliche Schrift, Alternativtext für Bilder und ausreichenden Farbkontrast.

10. Der richtige Versandzeitpunkt: Respektieren Sie die Wünsche Ihrer Zielgruppe bezüglich der Kommunikationshäufigkeit. Versenden Sie Ihre E-Mails zum passenden Zeitpunkt, um die Interaktion zu stärken und Abbestellungen entgegenzuwirken.

Größere Reichweite durch Verknüpfung mit sozialen Netzwerken

In unserem vernetzten Alltag ist es eine gute Strategie, die Leistungsfähigkeit von Newslettern mit der immensen Reichweite und der emotionalen Anziehungskraft der sozialen Netzwerke zu kombinieren.  

Deshalb werden hier einige Schritte vorgestellt, um Social-Media-Elemente nahtlos in Ihren Newsletter einzubinden und Ihr Publikum zu animieren, Ihren Content in den sozialen Netzwerken weiterzuverbreiten.

1. Einheitliches Branding: Achten Sie darauf, in Ihrem Newsletter und den sozialen Netzwerken ein einheitliches Bild Ihrer Marke zu präsentieren.

2. Cross-Promotionen: Platzieren Sie Social-Media-Symbole mit Links zu Ihren Kanälen an einer gut sichtbaren Stelle im Newsletter. 

3. Relevanter Inhalt: Teilen Sie Content, der Ihr Zielpublikum tatsächlich interessiert und zur Weitergabe und Diskussion in den sozialen Netzwerken anregt. 

4. Interaktive Elemente: Betten Sie Social-Media-Posts direkt in Ihren Newsletter ein. Das können interessante Umfragen oder spannende Benutzerinhalte sein – alles, was das Zielpublikum interessiert und anspricht.

5. Exklusive Previews: Kündigen Sie kommende Social-Media-Inhalte in Ihrem Newsletter an und gewähren Sie exklusive Vorschauen.

6. Teilen-Schaltflächen: Machen Sie es so einfach wie möglich, Ihren Content mit Followern zu teilen, indem Sie die entsprechenden Buttons direkt in den Newsletter einbinden.

7. Benutzerinhalte: Präsentieren Sie Nutzerinhalte aus den sozialen Netzwerken in Ihrem Newsletter. 

8. Hashtags und Benutzerkonten: Binden Sie Hashtags und Benutzerkonten direkt in Ihren Newsletter ein. So sorgen Sie dafür, dass Ihre Marke bekannter wird und in laufende Diskussionen eingebunden wird.

9. Exklusive Social-Media-Angebote: Stellen Sie im Gegenzug für Abonnements Sonderangebote und Aktionen in Aussicht und bewerben Sie diese in Ihrem Newsletter.

10. Call-to-Action (CTA): Formulieren Sie aussagekräftige Handlungsaufrufe, um das Engagement mit Ihrer Marke in den sozialen Netzwerken zu stärken. Ob „Für aktuelle Infos folgen“ oder „Weitersagen": Klare Handlungsanweisungen sorgen für Interaktion.

Wenn Sie Newsletter- und Social-Media-Kampagnen mit einer durchdachten Strategie zusammenführen, schaffen Sie Synergien. Und die maximieren nicht nur Ihre Reichweite, sondern machen aus Ihren Abonnenten aktive Fürsprecher. Schaffen Sie also relevante Inhalte, die in beiden Kommunikationskanälen funktionieren.

Zustellung garantieren, Spamfilter umgehen

Die grundlegende Voraussetzungen dafür, dass Ihre E-Mails überhaupt gelesen werden können, ist deren Zustellbarkeit. Wenn der Newsletter im Spamordner landet, haben Sie von Anfang an schlechte Karten. Achten Sie also unbedingt auf Ihren guten Ruf als Absender, indem Sie regelmäßig relevanten und überzeugenden Content liefern.

Pflegen Sie Ihre Verteilerliste, indem Sie passive Adressen umgehend entfernen. Eine sorgfältige Pflege verbessert nicht nur die Interaktion, sondern verhindert auch, dass Ihr Newsletter als Spam gemeldet wird. Hier ein paar Tipps, damit Ihr Newsletter nicht als Spam eingestuft wird:

1. Vermeiden Sie Clickbait und Ausdrücke, auf die Spamfilter ansprechen. Formulieren Sie stattdessen prägnante Betreffzeilen mit einer persönlichen Note.

2. Achten Sie auf ein gutes Gleichgewicht zwischen Text und Bildern und fügen Sie einen gut sichtbaren Link ein, über den der Newsletter abbestellt werden kann. 

3. Befolgen Sie internationale Gesetze und Richtlinien wie CAN-SPAM und DSGVO, indem Sie im Vorfeld eine Einwilligung zur Aufnahme in Ihren Verteiler einholen, die Postanschrift Ihres Unternehmens angeben und Abbestellungen unmittelbar Folge leisten.

4. Behalten Sie Kennzahlen wie Klickraten und Spam-Meldungen im Blick und passen Sie Ihre Strategie fortlaufend an.

Newsletter-Beispiele: Wie gelungenes Newsletter-Marketing aussehen kann

Hinter einem erfolgreichen Newsletter steckt viel Arbeit, aber auch viel Übung. Es gibt einige Unternehmen, die Ihnen starke Newsletter-Beispiele liefern. Diese sollen hier näher betrachtet werden.

Spotify

Der E-Mail-Newsletter von Spotify macht sehr viel richtig. Das Angebot ist präzise formuliert und sticht auch ohne schrille Farben ins Auge. Die Abbildungen sind gut gewählt und die einheitlichen Grafiken und Schriftarten vermitteln ein einheitliches Markenbild. Der CTA-Button ist auch auf mobilen Geräten gut zu sehen und zu bedienen.

Quelle

Google 

Es gibt vor allem in der Developer-Community viele Menschen, die jedem einzelnen Newsletter von Google entgegenfiebern. Aus einem einfachen Grund: Er ist die zentrale Informationsquelle für nützliche Updates und News zu Webinaren, Schulungsangeboten und vielem mehr.

Quelle

Airbnb

Die Newsletter von Airbnb zeichnet sich vor allem durch ihr gutes Storytelling aus. Auch wer Airbnb noch nie genutzt hat, kann sich den packenden Reiseberichten und den wunderschönen Bildern kaum entziehen.

Invision

Invision ist wegen seiner besonders relevanten Newsletter erwähnenswert. Hier finden sich Designtipps, Hacks und vieles mehr mit einem starken Praxisbezug und echtem Mehrwert. Damit ist Invision ein gutes Beispiel für eine gelungene Newsletter mit einer Mischung aus hilfreichen Information und unaufdringlicher Produktwerbung.

Quelle

Medium 

Als Blog-Publisher veröffentlicht Medium individuell abgestimmte Newsletter, die überdurchschnittlich hohe Öffnungs- und Klickraten erzielen. Medium ist erfolgreich, weil es qualitativ hochwertige Inhalte anbietet. Derselbe Qualitätsanspruch gilt auch für den Newsletter mit seinen individuell zusammengestellten Artikeln.

Quelle

Trotz der Schnelllebigkeit des digitalen Marketings hat sich der Newsletter als verlässliches Mittel zur Steigerung von Zielgruppenengagement, Reichweite und Kundenbindung etabliert. In diesem Leitfaden wurde deshalb auf die Elemente eingegangen, die einen wirksamen Newsletter ausmachen – mit Unterstützung von Freshmarketer, der dynamischen Lösung zur Entwicklung, Analyse und Optimierung erfolgreicher Marketingkampagnen.

An dieser Stelle sollen noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst werden. Mit diesen Empfehlungen und den leistungsstarken Funktionen von Freshmarketer hält Sie nichts mehr davon ab, das volle Potenzial des Newsletter-Marketings auszuschöpfen.

1. Direkter Draht zum Kunden: Ihr Newsletter ist Ihre direkte Verbindung zu Ihrer Zielgruppe. Er gibt Ihnen die Möglichkeit, Beziehungen zu pflegen und Ihren Kunden immer wieder neue Vorteile zu liefern. Mit den Kalenderfunktionen von Freshmarketer können Sie eine wirksame Newsletterkampagne aufsetzen, um Ihre Ziele in Sachen Kundenbindung zu erfüllen.

2. Zahlreiche Vorteile: Von einem erfolgreichen Newsletter profitieren Unternehmen in vielerlei Hinsicht − von regelmäßigem Website-Traffic bis hin zu erheblichen Kosteneinsparungen. Freshmarketer hilft, die Leistung Ihres Newsletters objektiv zu messen. Einschlägige Leistungskennzahlen wie Öffnungs- und Klickraten liefern Ihnen eine verlässliche Grundlage für Ihre Geschäftsentscheidungen.

3. Individuelle Ansprache: Mail-Newsletter sind der Inbegriff einer persönlichen Kundenkommunikation. Mit den vielseitigen Freshmarketer-Vorlagen für Überschriften, Textkörper und CTA können Sie einen Kommunikationskanal einrichten, der genau auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe zugeschnitten ist, und bringen Ihr Unternehmen als vertrauenswürdigen Partner in Stellung.

4. Perfektes Design für Mobilgeräte: Da digitale Inhalte mittlerweile hauptsächlich auf dem Smartphone konsumiert werden, muss Ihr Newsletter auch auf Mobilgeräten perfekt angezeigt werden können. Mit den vielfältigen Vorlagen und der Drag-and-Drop-Funktion von Freshmarketer gestalten Sie überzeugende Newsletter-Layouts für alle Gerätetypen.

5. Spannende Betreffzeilen und Social-Media-Einbindung: Das Buhlen um Aufmerksamkeit beginnt schon in der Betreffzeile. Die Integrationsfunktionen von Freshmarketer ermöglichen das nahtlose Ineinanderfließen von Newsletter- und Social-Media-Elementen. So können Themen aus dem Dialog zwischen Kunden und Unternehmen in die Öffentlichkeit getragen werden, um die Reichweite Ihrer Marke zu erhöhen.

6. Langfristige Beziehungen: Wer das Interesse bestehender und potenzieller Kunden aufrechterhalten will, muss sorgsam und überlegt vorgehen. Unterteilen Sie daher Ihre Zielgruppe, liefern Sie nützliche Inhalte und überfordern Sie Ihr Publikum nicht, um Abbestellungen entgegenzuwirken. Freshmarketer hilft Ihnen dabei.

7. Zustellbarkeit und Compliance: Damit es Ihre E-Mails in den Posteingang schaffen und nicht im Spamordner hängen bleiben, müssen Sie sich an internationale Gesetze und Standards halten und Ihren guten Ruf als Absender pflegen. Bei Freshmarketer finden Sie alles, damit Ihre Botschaft auch wirklich ankommt.

In der digitalisierten Welt von heute entstehen ständig neue Mittel und Wege der Kundenkommunikation, die ebenso schnell wieder verschwinden. Das E-Mail-Marketing aber bleibt. Und Freshmarketer ist Ihr verlässlicher Partner, wenn Sie erfolgreiche E-Mail-Newsletter-Kampagnen erstellen möchten. Alles, was Sie für die wirksame Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe brauchen, ist nur ein paar Klicks entfernt – dank Freshmarketer und des Fachwissens, das Sie sich mit diesem Leitfaden angeeignet haben.