Was ist eine Wissensdatenbank?
Eine Wissensdatenbank (Englisch: Knowledge Base) ermöglicht es Unternehmen internes Wissen über Kunden, Produkte und Prozesse einheitlich an einem Ort zu speichern. Zudem hilft sie dabei, dieses Wissen zu strukturieren, zu teilen und für Kunden und Mitarbeiter von überall und jederzeit zur Verfügung zu stellen.
Erfahren Sie im Folgenden alles Wichtige zum Thema Wissensdatenbank:
1.Warum sollten Sie eine Wissensdatenbank aufbauen?
2.Welche Inhalte gehören in eine Knowledge Base?
3.Wie lässt sich eine Wissensdatenbank aufbauen? – Schritt-für-Schritt-Anleitung
4.Beispiele für die Vorteile von Self-Service-Lösungen
Warum sollten Sie eine Wissensdatenbank aufbauen?
Eine Wissensdatenbank ist eine kosteneffiziente Möglichkeit, um den Zeit- und Arbeitsaufwand für Ihre Mitarbeiter und Kunden zu reduzieren, um eine zufriedenstellende Antwort zu erhalten. Einfach ausgedrückt: Sie sparen sich die Zeit, die Sie damit verbringen, immer wieder dieselben grundlegenden Fragen zu beantworten.
Indem Sie eine passende Knowledge Base Software nutzen, können Sie von wesentlichen Vorteilen profitieren:
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Teamübergreifender Einblick in die Daten
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Transparenter Umgang mit Wissen
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Größere Motivation von Beschäftigten
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Bessere Zeiteffizienz
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Konsistenter Service
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Höhere Kundenzufriedenheit
Teamübergreifender Einblick in die Daten
Anhand einer leistungsstarken Wissensdatenbank können Mitarbeiter aus allen Bereichen beim Aufbau und der Pflege einer Wissensdatenbank mitwirken. Zudem können die Daten so auch ganz einfach von überall aus eingegeben werden. Sollte Ihr Kundenservice beispielsweise gerade einmal bei einem Kunden vor Ort eine Lösung erarbeitet haben, kann er diese schnell und einfach über das Smartphone in der Wissensdatenbank speichern.
Transparenter Umgang mit Wissen
Mit einer Wissensdatenbank finden Ihre Kunden Informationen und Lösungen schneller und einfacher. So nutzen Sie das umfassende Wissen Ihrer einzelnen Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen und machen es für alle zugänglich und stellen es transparent dar. Besonders der Wissenstransfer zwischen verschiedenen Standorten Ihres Unternehmens wird so stark verbessert und vereinfacht.
Größere Motivation von Beschäftigen
Eine Wissensdatenbank motiviert Beschäftigte dazu, ihr Wissen preis zu geben und mit anderen zu teilen. Mit einer Software können Sie festhalten, welche Mitarbeiter besonders viel Wissen teilen, und diese anschließend belohnen. So entsteht für alle Mitarbeiter ein Anreiz, Ihr Wissen mit allen zu teilen.
Bessere Zeiteffizienz
Durch eine Wissensdatenbank werden Informationen schneller gefunden, wodurch Sie Ihren Kunden einen schnelleren und effizienteren Kundenservice bieten können. Zudem bietet sich (potenziellen) Kunden die Möglichkeit, sich durch Self-Service-Optionen auch selbst zu helfen, was insgesamt zu einer höheren Lösungsrate führt.
Konsistenterer Service
Gut aufgebaute Wissensdatenbanken sind nicht nur aufgrund der möglichen Zeitersparnis ein wichtiges Tool in jedem erfolgreichen Unternehmen. Sie sorgen auch dafür, dass alle Verantwortlichen, Kunden und Mitarbeiter auf demselben Stand sind. So lassen sich Missverständnisse und Fehlentscheidungen vermeiden Auch der Kundenservice wird dadurch holistischer und besser.
Höhere Kundenzufriedenheit
Indem Probleme schneller gelöst werden und Kunden in der Lage sind, eigenständig auf Informationen zuzugreifen, die Ihnen weiterhelfen, steigt auch die allgemeine Kundenzufriedenheit.
Welche Inhalte gehören in eine Knowledge Base?
Eine Wissensdatenbank enthält Inhalte, die immer wieder relevant sind und für mehrere Personen oder Personengruppen hilfreiche Informationen bieten, um Entscheidungen oder Aussagen zu treffen. Eine Knowledge Base liefert beispielsweise Antworten auf:
- häufig gestellte Fragen
- allgemeine Informationen
- aktuelle und allgemeingültige Richtlinien
- Produktdetails