Die sieben besten Praktiken für das Release-Management

Informieren Sie sich ausführlich über das IT-Release-Management und wie Ihr Team dabei von Best Practices profitieren kann.

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Jan 11, 202411 MINS READ

Ein effektives Release-Management ist ein wichtiger Prozess, der die reibungslose Bereitstellung neuer oder aktualisierter Software, Hardware oder Dienste für Endbenutzer gewährleisten soll. Dazu gehören eine sorgfältige Planung, gründliche Tests, eine strategische Zeitplanung und die koordinierte und kontrollierte Implementierung von Änderungen.

Was ist ein Release-Management?

Das Release Management umfasst die Überwachung, Strategie, Planung und Kontrolle der Bereitstellung von Software, Hardware oder Diensten in der Produktionsumgebung. Sein Hauptziel ist es, den Kunden erstklassige Produkte oder Dienste zu bieten und gleichzeitig die mit diesen Veränderungen verbundenen Risiken und Störungen zu minimieren.

Als integraler Bestandteil des IT-Service-Managements (ITSM) richtet sich das Release-Management nach dem ITIL-Rahmenwerk.

Release-Management: Einzelne Phasen

Das Management vieler Releases kann mühsam sein, aber durch die Definition und Einhaltung der Phasen lässt sich der Prozess leichter optimieren. Nach dem ITIL-Framework umfasst das Release-Management fünf Hauptphasen:

1. Planung

Zu Beginn dieser Phase werden der Umfang, die Ziele und der Zeitplan der Veröffentlichung genau definiert. In der Planungsphase werden die Stakeholder, Ressourcen und Risiken identifiziert und ein detaillierter Release-Plan erstellt, der die Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten für jede Phase beschreibt.

2. Entwicklung

Die Entwicklung, das Testen und die Integration der Release-Komponenten stehen in dieser Phase im Mittelpunkt. Hiermit wird die Einhaltung von Qualitätsstandards gewährleistet. In dieser Phase wird ein umfassendes Release-Paket erarbeitet, das die Komponenten, die Dokumentation und die Implementierungsanleitung enthält.

3. Tests

In dieser Phase wird validiert, ob das Release-Paket freigegeben werden kann. Auch wird sichergestellt, dass die Release den Abnahmekriterien und Performance-Erwartungen entspricht. Es werden verschiedene Arten von Tests durchgeführt, darunter Unit-, Integrations-, System-, Benutzerakzeptanz- und Sicherheitstests.

4. Bereitstellung

Der Schwerpunkt liegt nun auf der Bereitstellung des Release-Pakets in der Produktionsumgebung. Gleichzeitig umfasst diese Phase die Überwachung und Unterstützung des Implementierungsprozesses. Dazu gehört eine transparente Kommunikation mit Stakeholdern und Nutzern über den Status, den Nutzen und die Auswirkungen der Release.

5. Review

In dieser abschließenden Phase erfolgt eine kritische Evaluierung der Ergebnisse und der Effektivität der Release. Es werden Erfahrungen und Best Practices ermittelt, Feedback von Interessengruppen und Benutzern eingeholt sowie wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) und Kennzahlen gemessen, die als Richtwert für künftige Releases dienen.

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Wie sieht ein typischer Release-Management-Prozess aus?

In der komplexen Welt des Release-Managements gibt es einen strukturierten Prozess, der in verschiedenen Phasen abläuft und eine nahtlose Implementierung von Änderungen gewährleistet. Der Prozess beginnt mit der Initiierungsphase, in der der Release-Manager den Änderungsbedarf feststellt und einen Release-Request erstellt, in dem die Beschreibung, der Umfang, die Ziele, der Nutzen, die Risiken und die Auswirkungen der Änderungen detailliert dargelegt werden.

Dieser Antrag wird vom Change Advisory Board (CAB) geprüft und genehmigt – es wird also grünes Licht für den Release-Prozess gegeben. Dann beginnt die Planungsphase, in der der Release Manager die Release-Strategie, den Zeitplan und das Budget sorgfältig festlegt. Stakeholder, Ressourcen und Abhängigkeiten werden identifiziert. Am Ende dieser Phase steht ein umfassender Release-Plan, in dem Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten beschrieben werden.

Diesem Plan müssen dann noch das CAB und die Stakeholdern zustimmen. Die nachfolgenden Phasen – einschließlich Entwicklung, Test, Bereitstellung und Überprüfung – werden genau abgestimmt. Dazu gehören Aufgaben wie die Koordinierung von Release-Komponenten, das Testen in Vorproduktionsumgebungen, die Implementierung, gründliche Überprüfungen, die Sammlung von Feedback und die Dokumentation.

Nach der Aktualisierung der Konfigurationsmanagement-Datenbank (CMDB) mit relevanten Release-Informationen schließt sich dann der Release-Zyklus. Dieser methodische Ansatz gewährleistet nicht nur die Bereitstellung, sondern auch einen effektiven Evaluierungs- und Lernprozess für die kontinuierliche Verbesserung künftiger Releases.

Tipps zur Verbesserung Ihres Release-Management-Prozesses

Pannen bei einer Release können jeden guten Plan zunichte machen und sogar Prozesse verschlechtern. Dieser Gefahr sollte sich Ihr Team bewusst sein, zumal bei einer Release einiges schiefgehen kann. Verbessern Sie mit diesen Tipps Ihren Release-Management-Prozess:

1. Erfolgskriterien klar definieren

Definieren Sie vor der Planung Ihrer Release messbare Ziele, Umfang, Nutzen, Risiken und Auswirkungen. Legen Sie Akzeptanzkriterien auf der Grundlage von Qualitätsstandards und Erwartungen der Stakeholder für eine effektive Planung, Umsetzung und Bewertung fest.

2. Dark Launch erwägen

Testen Sie neue Funktionen oder Dienste in einem realen Szenario mit ausgewählten Nutzern, bevor Sie die Release offiziell herausbringen. Dies reduziert Risiken, verbessert die Benutzererfahrung und sammelt wertvolles Feedback.

3. Prozesse automatisieren

Optimieren und beschleunigen Sie Ihr Release-Management durch die Automatisierung von Aufgaben in den Bereichen Entwicklung, Tests, Integration, Bereitstellung und Monitoring. Automatisierung verbessert die Qualität, reduziert menschliche Fehler und erhöht die Produktivität des Entwicklungsteams.

4. Kennzahlen verfolgen

Definieren und überwachen Sie relevante Kennzahlen wie die Häufigkeit, Dauer, Erfolgs- und Fehlerraten von Release-Zyklen sowie Fehlerquoten, Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit. Solche Kennzahlen zeigen Stärken, Schwächen und verbesserungswürdige Bereiche Ihrer Release auf.

5. Launches bewerten

Führen Sie nach der Einführung eine Überprüfung durch, um die Ergebnisse und das Feedback zu analysieren sowie Erfahrungen und Best Practices für zukünftige Releases zu ermitteln. Teilen Sie die Ergebnisse mit dem CAB und den Stakeholdern und aktualisieren Sie Ihren Release-Plan und -Prozess entsprechend.

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Schlüsselkonzepte im Release-Management

Das Verständnis der wesentlichen Elemente des Release-Managements ist entscheidend für die erfolgreiche Bereitstellung und Wartung von Software, Hardware oder Diensten. Wenn Sie sich mit diesen Schlüsselkonzepten vertraut machen, wird ein strategischer und gut koordinierter Ansatz für das Änderungsmanagement in der Produktionsumgebung gewährleistet.

  • Release: Ein konsolidierter Satz von Änderungen – wie neue Software, Hardware oder Dienste, Fehlerbehebungen, Patches oder Erweiterungen –, die gemeinsam in der Produktionsumgebung bereitgestellt werden.

  • Paket: Unverzichtbar für die Bereitstellung. Es enthält die Release-Komponenten, die Dokumentation und Anleitungen. Vor der Bereitstellung wird das Paket überprüft und validiert, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

  • Strategie: Umreißen des Ansatzes für die Bereitstellung. Die Strategie umfasst Art, Häufigkeit, Zeitplan, Umfang, Ziele, Nutzen, Risiken und Auswirkungen. Sie gewährleistet die Abstimmung mit den Unternehmenszielen und den Erwartungen der Stakeholder.

  • Plan: Dieses umfassende Dokument beschreibt Aufgaben, Rollen, Verantwortlichkeiten, Ressourcen, Abhängigkeiten und Eventualitäten für jede Release-Phase. Darin werden die Strategie, der Zeitplan, das Budget, der Umfang, die Ziele, der Nutzen, die Risiken, die Auswirkungen, das Release-Paket, Tests sowie die Bereitstellung und der Review beschrieben.

Manager: Der Release-Manager überwacht den gesamten Prozess und sorgt für eine effektive Kommunikation. Er sorgt für Wahrung der Release-Qualität und muss über Kenntnisse in den Bereichen Projektmanagement, Änderungsmanagement, Konfigurationsmanagement und IT-Service-Management verfügen.

Der Release-Management-Zyklus

Der Release-Management-Zyklus umfasst mehrere Phasen, die eine Release von der Initiierung bis zum Abschluss begleiten, darunter:

  1. Initiierung: Markiert den Beginn des Release-Prozesses und umfasst die Ermittlung des Änderungsbedarfs sowie die Erstellung eines Release-Requests.

  2. Planung: Beinhaltet die strategische Release-Planung, die die Definition der Release-Strategie, des Zeitplans und des Budgets umfasst.

  3. Entwicklung: Beinhaltet die eigentliche Erarbeitung der Release, d. h. die Programmierung, das Testen und die Integration der Release-Komponenten. Das Ergebnis ist dann das Release-Paket.

  4. Tests: Umfassende Tests mit verschiedenen Unit-Testing-Methoden, die sicherstellen, dass das Release-Paket die Akzeptanzkriterien und Leistungserwartungen erfüllt.

  5. Bereitstellung: Umfasst die Implementierung der Release mit der Installation und Konfiguration des Release-Pakets in der Produktionsumgebung bei gleichzeitiger Überwachung und Unterstützung während des gesamten Bereitstellungsprozesses.

Review: Schließt den Zyklus mit einer gründlichen Überprüfung ab, bei der das Gesamtergebnis und die Effektivität der Software-Release bewertet werden. In dieser Phase werden Erfahrungen gesammelt sowie Best Practices zur Verbesserung neuer oder zukünftiger Releases ermittelt.

Wichtige Begriffe im Release Management

Die Kenntnis der grundlegenden Release-Management-Technologien ist unerlässlich, um die Feinheiten des Prozesses zu verstehen. Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten Begriffe aus dem Release Management, die Sie kennen sollten:

  • Änderung: eine Anpassung, die sich auf die Funktionalität, Leistung oder Qualität einer Software, Hardware oder Dienstkomponente auswirkt und die auf Kundenwünsche, geschäftliche Anforderungen oder rechtliche Vorgaben zurückgeht.

  • Änderungsmanagement: der kontrollierte, koordinierte Prozess des Managements, der Planung, der Bewertung und der Implementierung von Änderungen mit dem Ziel, Risiken und Störungen zu minimieren und gleichzeitig den Nutzen zu maximieren. Nach dem ITIL-Framework ist dies ein wichtiger Aspekt des IT-Service-Managements.

  • Change Advisory Board (CAB): eine Gruppe, die für die Bewertung, Evaluierung und Genehmigung von Änderungen zuständig ist und zugleich Anleitungen und Ratschläge gibt. Das CAB setzt sich aus Vertretern verschiedener Abteilungen zusammen, darunter dem IT-Team, Geschäftsanwendern und Sicherheitsexperten.

  • Konfigurationselement (CI): ein identifizierbares und verwaltbares Element eines Produkts oder einer Dienstleistung, das Software, Hardware, Dokumente, Richtlinien oder Verfahren umfasst und Attribute wie Name, Beschreibung, Version und Beziehungen aufweist.

  • Konfigurationsmanagement: der Prozess der Identifizierung, Verfolgung und Kontrolle von Konfigurationselementen, der deren Korrektheit, Einheitlichkeit, Integrität und Sicherheit gewährleistet. Dieser Prozess erfolgt nach dem ITIL-Framework und ist ein integraler Bestandteil des IT-Service-Managements.

  • Konfigurationsmanagement-Datenbank (CMDB): ein Repository, in dem Informationen und Beziehungen von Konfigurationselementen gespeichert werden und das Aktivitäten wie das Änderungsmanagement, das Release-Management, das Vorfallmanagement und das Problemmanagement unterstützt. Bietet eine ganzheitliche Sicht und zentrale Informationsquelle für das Produkt oder den Dienst.

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Unterschied zwischen Release-Management und Änderungsmanagement

Das Release-Management und das Änderungsmanagement sind integrale Bestandteile des IT-Service-Managements nach dem ITIL-Framework, haben jedoch etwas unterschiedliche Schwerpunkte und Ziele. Das Release-Management ist eine Unterkategorie des Änderungsmanagements. Es konzentriert sich auf die Implementierung von Änderungen in der Produktionsumgebung, wobei der Schwerpunkt auf der Qualität und Zuverlässigkeit der gelieferten Produkte oder Dienste liegt. Im Gegensatz dazu umfasst das Änderungsmanagement den gesamten Änderungslebenszyklus von der Initiierung bis zum Abschluss. Sein Hauptzweck ist die Minimierung von Risiken und Störungen sowie der Fokus auf die Auswirkungen und den Wert von Änderungen.

Das Ergebnis des Release-Managements ist ein umfassendes Release-Paket mit Komponenten, einer Dokumentation und Implementierungsanleitungen. Beim Änderungsmanagement wird dagegen ein detaillierter Änderungsdatensatz erstellt, der die Details und den Status der Änderung enthält. Das Release-Management übernimmt ein Release-Manager, das Änderungsmanagement ein Änderungsmanager. Beide Rollen arbeiten eng zusammen und gewährleisten eine effektive Kommunikation und Koordination in beiden Prozessen.

Die sieben besten Praktiken für das Release-Management

Im Folgenden finden Sie einige Best Practices zur Optimierung Ihres Release-Managements, um bessere Ergebnisse zu erzielen:

1. Sorgfältige Definition der Kriterien

Bevor Sie mit der Planung Ihrer Release beginnen, sollten Sie klare Erfolgskriterien festlegen, einschließlich Zielvorgaben, Umfang, Vorteile, Risiken und Auswirkungen von Änderungen. Definieren Sie außerdem die Akzeptanzkriterien, um die Qualitätsstandards, Anforderungen und Erwartungen von Stakeholdern und Benutzern zu berücksichtigen. Mit klaren, messbaren Kriterien werden die Planung, Durchführung und Evaluierung von Releases effektiver und effizienter.

2. Dark Launch erwägen

Als „Dark Launch“ bezeichnet man eine Strategie, bei der Sie eine neue Funktion nur für wenige Benutzer bereitstellen und in der Praxis testen, bevor Sie sie offiziell einführen. Dies minimiert Risiken, bringt wertvolles Feedback und verbessert die Benutzererfahrung.

3. Prozesse automatisieren

Die Automatisierung von Aufgaben in Ihrem Release-Management-Prozess beschleunigt Arbeitsabläufe, minimiert Fehler und verbessert die Einheitlichkeit. Der Einsatz von Tools für Entwicklung, Tests, Integration, Bereitstellung und Monitoring verbessert nicht nur die Gesamtqualität und Zuverlässigkeit von Releases, sondern steigert auch die Produktivität Effizienz Ihres Softwareentwicklungsteams.

3. Kennzahlen verfolgen

Kennzahlen sind entscheidend, um die Performance und den Fortschritt einer Release zu messen. Verfolgen Sie in Echtzeit relevante Kennzahlen wie die Häufigkeit, Dauer, Erfolgs- und Fehlerraten von Release-Zyklen sowie Fehlerquoten, Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit. Diese Kennzahlen geben Aufschluss über die Stärken und Schwächen Ihrer Release. Gleichzeitig dienen sie als Orientierungshilfe für Verbesserungen und Optimierungen, um die künftige Qualitätssicherung über den gesamten Entwicklungsprozess noch erfolgreicher zu gestalten.

5. Launches bewerten

Die nachträgliche Bewertung der Release-Einführung ist entscheidend für die kontinuierliche Verbesserung Ihres Release-Management-Prozesses. Führen Sie nach der Einführung eine Überprüfung durch, um die Ergebnisse zu analysieren sowie um Feedback, Erfahrungen und Best Practices für zukünftige Releases zu ermitteln. Dokumentieren Sie die Ergebnisse und teilen Sie sie mit dem Change Advisory Board (CAB) und den Stakeholdern. Aktualisieren Sie den Release-Plan und den Prozess, um zukünftige Ergebnisse zu verbessern.

6. Auswirkungen auf Benutzer reduzieren

Eine der größten Herausforderungen bei einem Release-Management-System ist die Minimierung der Auswirkungen auf die Benutzer. Sorgen Sie für minimale Ausfallzeiten, Fehler und Leistungsprobleme während und nach der Veröffentlichung. Informieren Sie die Benutzer über den Status von Versionen und Upgrades, deren Vorteile und Auswirkungen und bieten Sie die notwendige Unterstützung an. Holen Sie aktiv das Feedback der Benutzer ein und kümmern Sie sich umgehend um Bedenken und Probleme, damit die Umstellung möglichst reibungslos verläuft.

7. Produktionsumgebungen nachbilden

Für eine erfolgreiche Release sind gründliche Tests in einer Umgebung entscheidend, die der Produktionsumgebung entspricht. Dies hilft bei der Identifizierung und Lösung von Problemen infolge unterschiedlicher Umgebungen. Verwenden Sie dieselben Tools und Prozesse, die auch in der Produktionsumgebung eingesetzt werden (einschließlich Automatisierung und Konfigurationsmanagement). Dies gewährleistet die Einheitlichkeit und Kompatibilität und minimiert die mit der Änderung verbundenen Risiken und Unterbrechungen.

Was ist ein Release-Management?

Das Release Management ist aus verschiedenen Gründen wichtig. Erstens trägt es dazu bei, die Qualität und Zuverlässigkeit Ihrer Produkte oder Dienstleistungen zu verbessern und sicherzustellen, dass sie den Standards und Anforderungen von Stakeholdern und Benutzern entsprechen. Dieser Prozess gewährleistet außerdem die Fehlerfreiheit und Einheitlichkeit der Release-Komponenten, damit die Integrität und Sicherheit des gesamten Produkts oder Dienstes erhalten bleibt.

Darüber hinaus spielt das Release-Management eine wichtige Rolle bei der Steigerung des Werts und des Nutzens Ihrer Angebote, indem es diese mit den Unternehmenszielen und -anforderungen in Einklang bringt. Es erleichtert die schnelle und häufige Bereitstellung von hochwertigen Produkten oder Dienstleistungen und erhöht so die Kundenzufriedenheit und -bindung.

Der Prozess trägt zur Risikominderung bei, indem er potenzielle Störungen infolge von Änderungen angeht, Beeinträchtigungen für Benutzer mindert und Probleme oder Mängel während oder nach Erscheinen der Release verhindert oder schnell behebt. Neben diesen Vorteilen optimiert das Release-Management auch die Ressourcennutzung und spart Zeit, Geld und Personal, da es Prozesse optimiert sowie die Produktivität und Effizienz der Teammitglieder steigert. Dies wiederum minimiert Kosten und Ressourcen, weil Nacharbeit, Verschwendung oder änderungsbedingte Fehler vermieden oder reduziert werden.

Erste Schritte beim Release-Management

Ohne einen klar definierten Prozess wird ein effektives Release-Management schwierig, wenn nicht unmöglich. Mit einem robusten Tool wie dem Release-Management-Tool von Freshservice können Sie Releases überwachen, ihren aktuellen Status bewerten und Kommentare abgeben, um den gewünschten Zustand von Funktionen oder Produkten zu kommunizieren.

Das Tool erleichtert die Planung zukünftiger Verbesserungen und die Bewertung der Ergebnisse, die neue Funktionen in einer Release bringen, indem es Benutzerfeedback sammelt und den Release-Prozess detailliert analysiert. Darüber hinaus ermöglicht es die Zusammenarbeit zwischen den Release-Stakeholdern bei der Definition von Funktionen und leitet Teams bei der Erstellung wichtiger Hilfedokumente an, die die Benutzer bei der Verwendung des Produkts unterstützen sollen.

Wichtig ist anzuerkennen, dass es beim Projektmanagement unterschiedlichste Ansätze gibt und nicht nur einen einzigen richtigen Weg. Jedes Mitglied eines Projektteams arbeitet auf seine Weise. Die neue Generation des IT-Projektmanagements von Freshservice führt verschiedene moderne Ansichten ein. Teammitglieder können so dieselben Aufgaben in einer Zeitleiste (Gantt), einer Kanban-Ansicht, einer Aufgabenliste oder einer Gruppenansicht visualisieren, gliedern und organisieren. Diese Flexibilität verbessert die Anpassungsfähigkeit und Effizienz beim Management von Projekten mit unterschiedlichen Teams und Arbeitsstilen.

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